Angeblich soll Tomatensaft gegen einen Kater helfen und genau das könnte der Grund sein, weshalb am 01. Januar 2025 der Ehrentag der Bloody Mary gefeiert wird. Schließlich ist davon auszugehen, dass in der Nacht von Silvester auf Neujahr viele über ihren Durst trinken. Tomatensaft wird nämlich nachgesagt, gegen einen flauen Magen und Schwächegefühl nach übermäßigem Alkoholkonsum zu helfen.
Die Bloody Mary ist ein klassischer Cocktail und gehört zu der Kategorie der Corpse Reviver bzw. Pick-me-ups. Sie besteht im Wesentlichen aus Wodka und Tomatensaft, wobei das Mischungsverhältnis variieren kann. Die International Bartenders Association sieht in ihrem Rezept zwei Teile Tomatensaft auf einen Teil Wodka vor. Abgerundet wird er je nach Geschmack mit Salz (bevorzugt Selleriesalz), Pfeffer, Zitrone, Tabascosauce oder Worcestersauce.
Als Garnitur kann man beispielsweise eine an den Glasrand gesteckte Zitronenscheibe verwenden, häufiger wird ein Stück Selleriestaude auf den Glasrand gelegt, welches einerseits zum Umrühren dient, andererseits dazu da ist, beim Trinken etwas "zum Knabbern" zu haben. Die alkoholfreie Variante wird auch als Virgin Bloody Mary (Jungfräuliche Bloody Mary) oder einfach nur als Virgin Mary bezeichnet.
Die erste Bloody Mary wurde 1921 in der Harry's New York Bar in Paris von Fernand Petoit gemixt und bestand aus gleichen Teilen Wodka und Tomatensaft. Als Petoit in den 1930ern nach New York in die King Cole Bar des St. Regis Hotels kam, stellte er dort seinen Drink vor. Das Hotel wollte den Drink in Red Snapper umbenennen. Dazu kam es aber schließlich doch nicht. Ursprünglich wurde wohl in den USA statt Wodka Gin verwendet, da Wodka in Amerika nicht weit verbreitet war. (Mit Material von: Wikipedia)
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