Am 20. Oktober 2025 findet der Welt-Osteoporose-Tag statt. Er wurde 1996 von der National Osteoporosis Society (NOS) in England ins Leben gerufen. Die Idee hierzu stammt von Linda Edwards, die sich nicht nur in England, sondern weltweit um das Thema Osteoporose bemüht hat. Die Anerkennung des Aktionstags erfolgt im Jahr 1998 durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Die Osteoporose ist eine häufige Alters-Erkrankung des Knochens, die ihn für Brüche anfälliger macht. Die auch als Knochenschwund bezeichnete Krankheit ist gekennzeichnet durch eine Abnahme der Knochendichte durch den übermäßig raschen Abbau der Knochensubstanz und -struktur. Die erhöhte Frakturanfälligkeit kann das ganze Skelett betreffen. Die Osteoporose ist die häufigste Knochenerkrankung im höheren Lebensalter. Am häufigsten (95 Prozent) ist die primäre Osteoporose, das heißt diejenige Osteoporose, die im Gegensatz zur sekundären Osteoporose nicht als Folge einer anderen Erkrankung auftritt.
Die Knochenmasse nimmt etwa in den ersten 30 Lebensjahren zu (in der Jugend wird Knochen aufgebaut), erreicht dann einen Höhepunkt und fällt in den späteren Lebensjahren langsam wieder ab. Die Osteoporose entsteht meist aus einer unzureichenden Knochenbildung in jungen Jahren und/oder einem beschleunigten Abbau in späterer Zeit.
Mit jährlich etwa 2,5 bis 3 Mrd. Euro an direkten und indirekten Krankheitskosten in Deutschland hat die Osteoporose auch ein großes volkswirtschaftliches Gewicht. Deshalb wurde sie von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf die Liste der zehn wichtigsten Erkrankungen gesetzt. (Mit Material von: Wikipedia, Lizenz: CC-A/SA)
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