Mit Schmalziger Samstag bezeichnet man den Samstag vor Aschermittwoch oder auch den Tag nach dem Rußigen Freitag. Der Begriff wird nahezu ausschließlich in der schwäbisch-alemannischen Fastnacht (d.h. in Baden-Württemberg und der Schweiz) verwendet.
Früher waren in der Fastenzeit Eier und Milchprodukte verboten also mussten diese vor Beginn der Fastenzeit aufgebraucht werden. Am Schmalzigen Samstag geschah dieses durch das Zubereiten von Faschingskrapfen und Schmalznudeln.
Am schmalzigen Samstag mussten jene, die andere am Rußigen Freitag geschwärzt hatten, zur Entschädigung schmalzgebackene Küchle bringen. In Anlehnung an die auf ihn folgenden Tage (Tulpensonntag und Rosenmontag) wird der Schmalzige Samstag auch als "Nelkensamstag" bezeichnet.
In der Zeit von Karneval, Fastnacht und Fasching ist es scherzhafte Sitte, einzelne Krapfen zum Beispiel mit Senf oder Zwiebeln statt Konfitüre zu füllen, ohne dass man ihnen das von außen ansehen kann. Ursprünglich waren Krapfen in manchen Regionen überhaupt nur als Festtagsgebäck üblich, heute sind sie hingegen das ganze Jahr über erhältlich. (Mit Material von: Wikipedia).
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