Tag der schlechten Wortspiele 2025

12. November 2025 in der Welt

"Oh Mann, wie schlecht war der denn!", denkt sich diese junge Frau. Aber am Tag der schlechten Wortspiele erlaubt und deshalb entzickend!

Herzlichen Glühstrumpf: am 12. November 2025 ist mal wieder Tag der schlechten Wortspiele. Na, das kann ja eiter werden! Und wer hat diesen seit 2006 bestehenden Aktionstag erfunden? Wayne interessiert's ... Dafür gibt es aber viele Möglichkeiten, sich mit eigenen Wortspielen einzubringen. "Was soll ich Thunfisch?", mag man darauf fragen. "Du hast die Walfisch!", lautet die Antwort. Zum Bleistift die Namen Prominenter durch den Kakao ziehen: "Bruce Willis, Tom Cruise will es. Will Smith auch?" Ist jetzt alles klärchen popärchen? Das funktioniert übrigens auch mit weniger prominenten Namen aus dem Bekanntenkreis: "Wenn Ruth ruht, albert Albert. Wenn Albert ruht, albert Ruth." OK, wer es jetzt noch nicht kapiert hat, für den ist eben aus die Maus - Ende Gelände!

Für die ganz Unbelehrbaren folgt nun noch etwas graue Theorie, welche den Grundbegriff des Wortspiels erläutert - damit ist dann hoffentlich alles fit im Schritt. Ein Wortspiel ist danach eine rhetorische Figur, die hauptsächlich auf der Mehrdeutigkeit, Verdrehung, Umdrehung oder sonstiger Wortveränderungen beruht und dem Verfasser humorvoll und/oder geistreich erscheint. Zum Beispiel ist Copyleft ein Wortspiel zu Copyright.

Es gibt mehrere Kategorien von Wortspielen. Die häufigsten sind: (1) Paronomasie: die klangliche Ähnlichkeit von Wörtern ist die Grundlage. Beispiele: "Eile mit Weile" oder "Wer rastet, rostet". (2) Polysemie: die Mehrdeutigkeit von Wörtern wird genutzt. Beispiel: "Bist du per Anhalter gekommen?? - "Wieso?" - "Du siehst so mitgenommen aus." (3) Buchstabendreher: es werden Buchstaben vertauscht. Beispiele: "Kentucky schreit ficken" (Kentucky Fried Chicken), "Schlauch nicht echt" (auch nicht schlecht). (4) Wörter, die gleich klingen, jedoch unterschiedliche Bedeutung haben: "Wenn es Häute (heute) regnet, wird das Leder billig." (5) Silbentrennung: Die Silben mehrerer Wörter werden so getrennt, dass diese Wörter schriftlich einen neuen Sinn ergeben. Der neue Sinn ergibt sich schon vom Kontext, obwohl man die Silbentrennung nicht hört. Beispiel: "Gleich bist du deinen Kopf los. Dann bist du kopflos? Und ich kauf dir ein Kopflos." (Mit Material von: Wikipedia)

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