Der Tag gegen den Lärm findet am 30. April 2025 statt. Als Lärm, hervorgegangen aus Alarm, das auf italienisch "all'arme" - "zu den Waffen" zurückgeht, werden Geräusche bezeichnet, die durch ihre Struktur, meist Lautstärke, auf die Umwelt störend, belastend oder gesundheitsschädigend wirken. Ob Geräusche als Lärm bewusst wahrgenommen werden, hängt besonders von der Bewertung der Schallquelle durch den Hörer ab. Trotz akustischer Gewöhnung kann Lärm unbewusst weiter auf Körper und Psyche wirken. Lärm kann den biologischen Rhythmus stören und Schlafstörungen verursachen bzw. fördern. Lärm entsteht manchmal zusammen mit Infraschall. Dieser wird vom menschlichen Ohr nicht wahrgenommen, er kann ähnliche Auswirkungen wie hörbarer Schall haben.
Geräusch ist ein Sammelbegriff für alle Hörempfindungen, die nicht als Ton, Klang, Tongemisch, Zusammenklang oder Klanggemisch bezeichnet werden können. Ursache für ein Geräusch sind Schwingungsvorgänge, die in der Regel nicht periodisch verlaufen und sich in ihrer Struktur zeitlich ändern können. Zur näheren Beschreibung eines Geräusches spielen u. a. der zeitliche Verlauf, seine Tonalität, die Störwirkung und seine Herkunft eine Rolle. Viele Geräusche haben spezielle Bezeichnungen.
Unter Infraschall versteht man Schall, dessen Frequenz unterhalb von etwa 16-20 Hz, also unterhalb der menschlichen Hörschwelle liegt. Das menschliche Ohr ist für Infraschall nahezu unempfindlich. Manche Tiere wie etwa Elefanten, Giraffen und Blauwale können Schall in einem Teil dieses Frequenzspektrums wahrnehmen und nutzen diese Laute wahrscheinlich auch zur Kommunikation. Besonders Infraschallwellen sehr tiefer Frequenz breiten sich gut über große Entfernungen aus. (Mit Material von: Wikipedia)
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