Der Tag der Fische wird veranstaltet am 22. August 2025. An diesem Tag soll auf den Artenschutz vor allem bedrohter Fische aufmerksam gemacht werden. Fische sind aquatisch lebende Wirbeltiere, die mit Kiemen atmen. In der zoologischen Systematik bilden die Fische keine natürliche Einheit, sie sind also keine Verwandtschaftsgruppe, sondern eine Gruppe von morphologisch ähnlichen Tieren. Die Lehre von der Biologie der Fische ist die Ichthyologie.
Als aquatil oder aquatisch bezeichnet man in der Biologie Organismen, die ihren Lebensmittelpunkt im Wasser haben, beispielsweise Fische und Amphibien, manche Wirbellose aber auch Pflanzen. Aquatil ist das Gegenteil von terrestrisch, also: an Land, zum Land gehörend. Die Kieme ist ein Organ, das bei vielen Wassertieren dem Blut den im Wasser gelösten Sauerstoff zuführt. Diese Form der Atmung unter Wasser wird als Kiemenatmung bezeichnet.
Die ältesten bekannten kieferlosen Fischartigen, z. B. die Pteraspidomorphi, stammen aus dem frühen Ordovizium vor rund 450-470 Millionen Jahren. Die Knorpelfische tauchen ab Grenze Silur/Devon vor etwa 420 Millionen Jahren auf. Knochenfische gibt es im Meer seit dem Devon, sie begannen ihre Entwicklung aber möglicherweise auch schon im Silur.
In wirtschaftlicher Hinsicht bedeutend ist die Fischerei von Speisefischen, aber auch der Handel mit Zierfischen. Beide können jedoch die Fischbestände bedrohen.
Schadstoffbelastung, Flussverbauungen, Erwärmung, Aussetzen gebietsfremder Arten und Austrocknungen sind weitere Gefahren für die Fische. Auf die ökologische Gefährdung der Fische speziell in Deutschland soll die regelmäßige Ausrufung je einer Art als Fisch des Jahres aufmerksam machen. In Österreich und der Schweiz finden ähnliche Veranstaltungen statt. (Mit Material von: Wikipedia)
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