Der Tag der Tropenwälder wurde 1989 durch den WWF initiiert und findet seitdem jährlich am 14. September statt. Das Datum geht zurück auf den Geburtstag des bedeutenden Amazonas-Forschers Alexander von Humboldt. Mit dem Aktionstag wird auf die drohende Zerstörung der Regenwälder hingewiesen.
Die Rodung von tropischen Regenwäldern führt zur irreversiblen Zerstörung. Durch Ausschwemmung geht der überwiegende Teil seiner Nährstoffe verloren. Der Nährstoffkreislauf wird somit unterbrochen. Kleinere Pflanzen, wie z. B. Getreide, sind zudem nicht mehr in der Lage, Nährstoffe und Wasser ausreichend vor dem Versickern in dem durchlässigen Boden zu bewahren. Die Folge ist Bodenerosion. Auch werden fast mit jedem gefällten Baum unwiderruflich Pflanzen- und Tierarten ausgerottet.
Der Schutz des tropischen Regenwaldes ist auch aus weiteren Gründen sehr wichtig: Er gilt als die größte Apotheke der Welt. Bis jetzt ist aber nur ein kleiner Teil der dortigen Pflanzen auf ihren möglichen Einsatz als Heilmittel untersucht worden. Wenn das Brandroden und Abholzen in dem derzeitigen dramatischen Umfang fortgesetzt wird, dann gehen unweigerlich potentielle Naturheilstoffe verloren. (Mit Material von: Wikipedia, Lizenz: CC-A/SA)
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